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Sonntag, 29. Juli 2012

Rezension: Ashby House

V. K. Ludewig - Ashby House 


Klappentext:
An einem frostigen Januartag erwartet Ashby House friedlich seine neue Besitzerin, die weltberühmte Fotografin Lucille Shalott. Lucille reist in Begleitung ihrer Schwester Laura an, mit der sie in abgrundtiefem Hass verbunden ist. Kaum angekommen, ist Lucille plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Laura, von Lucilles Verschwinden unangenehm berührt, macht sich mit Butler Steerpike auf die Suche nach ihr. Als sie in den verbotenen zweiten Stock mit dem legendären Turmzimmer vordringen, erwacht Ashby House schlagartig zu eigenem Leben und geht zum Gegenangriff über ...




Meine Meinung:
Lucille Shalott, eine im Rollstuhl sitzende berühmte Fotografin, hat das Anwesen von Ashby House gekauft. Zusammen mit ihrer Schwester Laura zieht sie dort ein. Die Beziehung zwischen den Schwestern ist sehr kühl, doch plötzlich ist Lucille verschwunden. Mithilfe des Butlers Steerpike macht sich Laura auf die Suche nach ihrer Schwester, doch in dem Haus geschehen mysteriöse Dinge und nachts hört man schaurige Geräusche … Was hat es mit dem Haus nur auf sich?
Der Plot des Buches hörte sich ja schon einmal sehr vielversprechend an und am Anfang war es das sogar. Doch im Laufe der Geschichte nahm die Spannung leider ab.  Man wird gut in das Geschehen eingeführt, jedoch bleibt der Grund für die Differenzen zwischen den Geschwistern und die Ursache für den Rollstuhl von Lucille lange Zeit ungewiss. Dadurch wurde natürlich versucht, die Leser zum weiterlesen zu animieren.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, mit einigen „komischen“ Passagen, die auch durch einen Erzählwechsel gekennzeichnet sind. Da kam man dann erst mal ins Stocken, hatte sich aber schnell wieder eingelesen. Außerdem hat es dem Buch eine besondere Note verliehen.
Nichtsdestotrotz konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Vielleicht hatte ich auch einfach zu hohe Erwartungen. Auch wurde die Geschichte um Ashby House selbst nicht zu meiner Zufriedenheit erzählt. Es fehlte der große Wow-Effekt. Also die Idee zum Buch ist super, nur an der Umsetzung hapert es noch ein bisschen.

Deshalb gibt es von mir nur 3 von 5 Paulas

Info:
320 Seiten
9,95 € (TB)
dtv (März 2012)
ISBN-13: 978-3423213516

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