Herzlich willkommen in meiner kleinen Bücherwelt. Fühlt euch ganz wie zuhause :)

Sonntag, 25. November 2012

Erhöhung der Postentgelte

Hallo meine Lieben!

Wie einige von euch ja schon bestimmt gehört haben, wird es ab 1. Januar 2013 eine Preiserhöung bei der Post geben. Das heißt, dass man für das Verschicken eines Standard und Maxibriefes mehr bezahlt. Soweit so gut. Jedoch hab ich jetzt erfahren, dass auch die Preise für das Verschicken einer Büchersendung höher werden. Bis 500g bezahlt man 0,85 € und bis 1000g 1,40 €. Ab nächstem Jahr zahlt man dafür aber 1,00 € bzw. 1,65 €.

Weil ich aktiv in zwei Lesekreisen bin und auch öfter Bücher vertausche und bei Wanderbüchern mitmache, wird sich das dann schon in meinem Portemonnaie widerspiegeln. Natürlich ist die Erhöhung jetzt nicht so dramatisch, aber im Laufe eines Jahres kommt schon was zusammen. Kleinvieh macht ja auch Mist^^
Nähere Informationen findet ihr auch HIER. Auf der Postseite muss man nämlich ganz schön suchen, um dazu Informationen zu erhalten. Ich hätte mich dann nächstes Jahr sehr gewundert, wenn meine Sendungen wieder zurückkommen oder ich plötzlich draufzahlen muss.

Und nun zu euch. Habt ihr davon gewusst oder ist das für euch eher irrelevant, weil ihr kaum oder selten Bücher verschickt? Oder hört ihr davon auch zum ersten Mal? Ich freu mich auf eure Antworten :)

Liebe Grüße

Dienstag, 20. November 2012

Rezension: Das Mädchen auf den Klippen

Lucinda Riley - Das Mädchen auf den Klippen

Klappentext:
Ein Haus an den Klippen. Eine schicksalhafte Liebe. Ein Mädchen auf der Suche nach seiner Mutter

Mit gebrochenem Herzen sucht die Bildhauerin Grania Ryan Zuflucht in ihrer irischen Heimat. Bei einem Spaziergang an der Steilküste von Dunworley Bay wird Grania jäh aus ihren trüben Gedanken gerissen: Am Rande der Klippen steht ein Mädchen, barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet. Der Wind zerrt an der zerbrechlichen Gestalt, und von plötzlicher Sorge ergriffen spricht sie das Kind an. – Ohne es zu ahnen, stößt Grania durch diese Begegnung die Tür zu einer über Generationen reichenden, tragischen Familiengeschichte auf – ihrer Geschichte.


Meine Meinung:
Dies war mein erstes Buch von Lucinda Riley und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte beginnt mit dem kleinen Mädchen auf den Klippen - Aurora. Sie führt einen durch das ganze Buch und erzählt ihre Geschichte. Dies war sehr hilfreich, weil immer wieder neue Personen aufgetaucht sind, und man erst verstehen musste, wie sie alle zusammen hängen. Darauf hatte Aurora aber großen Wert gelegt, sodass man wirklich versteht, wer wer ist. Dies ist ein großer Pluspunkt. Bei den meisten Büchern bin ich nämlich bei den ganzen Personen völlig überfordert und weiß selbst am Ende nicht, wie alle zusammengehören.
Der Schreibstil von Riley ist sehr flüssig zu lesen, sodass man es fast in einem Rutsch lesen kann.
Zwischenndrin wusste ich nicht genau, in welche Richtung das Buch gehen sollte und war etwas skeptisch, ob es mich noch überzeugen konnte. Aber wenn man das Ende gelesen hat, ergeben die ganzen kleinen Puzzlestücke ein fertiges Bild. Riley hat wirklich ein Talent dafür, die verschiedenen Familien miteinander zu verweben, ohne jedoch am Anfang zu viel zu verraten.
Auch weht eine leichte Prise Magie durch das Buch, was auch zu dem besonderen Charakter des Buches beiträgt.
Zusammengefasst hat es mir sehr viel Spaß gemacht, dass Buch zu lesen und ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

 Von mir gibt es 4 Paulas.

Info:
448 Seiten
9,99 € (TB)
OT: The Girl on the Cliff
Goldmann Verlag (Mai 2012)
ISBN-13: 978-3442477890

Dienstag, 13. November 2012

Rezension: Room

Emma Donoghue - Room


 

Klappentext: 
It´s Jack´s birthday, and he´s excited about turning five. He lives with his Ma in Room, which has a locked door and a skylight, and measures 11 feet by 11 feet. He loves watching TV, and the cartoon characters he calls friends, but he knows that nothing he sees in the screen is truly real - only him, Ma and the things in Room. Until the day Ma admits that there´s a world outside....





Meine Meinung:
Room ist ein wunderbares und zugleich sehr erschreckendes Buch. Man kommt in die kleine Welt des kleinen Jacks und erfährt, dass er in einem einzigen Zimmer zusammen mit seiner Mutter lebt. Für ihn ist es etwas ganz normales, schließlich ist er es nicht anders gewöhnt. Deshalb ist er auch so überrascht, als seine Mutter ihm mitteilt, dass es außerhalb von Room auch noch eine Welt gibt. Mit echten Menschen und allen drum und dran.
Obwohl ich das Buch in Englisch gelesen habe, hatte ich überhaupt keine Probleme beim Lesen. Es wird ja aus der Sicht von Jack erzählt und ein kleiner Junge hat noch eine sehr einfache Sprache. Aber gerade das hat den Charme des Buches ausgemacht. Mit den Augen eines Kindes wird man durch seine Welt geführt.
Jack ist ein sehr sympathischer Junge und man leidet mit ihm und fühlt seine Verwirrtheit, als er so viele neue Informationen über die Welt außerhalb von Room erhält. Und auch seine Mutter sollte man nicht vergessen. Sie hat trotz ihrer schwierigen Situation alles dafür getan, dass es Jack gut geht und für ihn sozusagen eine eigene Welt erschaffen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich würde es auch empfehlen. Ich kenne sonst keine Bücher, die aus der Sicht von Kleinkindern geschrieben sind, deswegen ist es schon mal etwas Besonderes und absolut lesenswert.

Von mir gibt es volle fünf Paulas.

Info:
336 Seiten
9,50 € (engl. TB)
9,99 € (dt. TB)
Pan Macmillan  (Januar 2011)
ISBN-13: 978-0330519021