Nina Blazon - Totenbraut
Klappentext:
Serbien im Jahr 1731. Jasna muss einen Mann heiraten, den sie nicht
liebt, den sie nicht einmal kennt. In der Fremde, weit weg von den
geliebten Schwestern, erwartet sie ein trostloses Leben. Ihr neues
Zuhause ist eine Burgruine am Rande eines Dorfes. Dessen Bewohner meiden
Jasnas neue Familie. Als es zu einer Reihe von mysteriösen Todesfällen
kommt, macht sich die junge Frau auf Spurensuche und stößt dabei auf
einen uralten Fluch, der zahlreiche Menschenleben gekostet hat.Meine Meinung:
Serbien im 18. Jahrhundert: Jasna wird von ihrem Vater an einen fremden Mann verkauft, um dessen Sohn zu heiraten. In der Fremde angekommen, muss sie sich an viele neue Sachen gewöhnen, was ihr selbstverständlich nicht immer leicht fällt. Auch mit ihrem neuen Ehemann versteht sie sich nicht besonders gut. Hinzu kommt, dass das Dorf über ihre neue Familie tuschelt und auch die neue Familie selber scheint nicht immer ganz ehrlich mit ihr zu sein.Als dann plötzlich unheimliche Dinge geschehen, versucht sie, der Sache auf den Grund zu gehen.
Der Schreibstil von Blazon ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Auch die Geschichte selbst ist gut durchdacht und mit einigen Kniffen versehen. Jedoch hätte ich mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Die Autorin hat natürlich versucht Spannung einzubauen, nur leider konnte mich das nicht ganz überzeugen bzw. erzeugte keine Spannung bei mir.
Trotz allem ist es ein gutes durchaus lesenswertes Jugendbuch geworden, vor allem für jüngere Leser (ab 13) zu empfehlen.
Deswegen vergebe ich 3 von 5 Paulas :)
Infos:
432 Seiten9,99 € (TB)
List Verlag (Mai 2011)
ISBN-13: 978-3548610528